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l'Odyssée - Das Magazin für den Reisenden und Heimkehrer
Erscheint mit der Ausstellung "Der Gesang der Sirenen" am Neuen Museum Weimar. Als Magazin für unterwegs konzipiert, hat es die menschliche Rastlosigkeit zum Thema – Urtrieb vom Beginn der Menschwerdung bis zum modernen Tourismus. Vom Trojanischen Pferd (Castor-Transporter) spannt sich der Bogen über Odysseus' Schiff (aus Weinetiketten) und Korkmodelle der Reisestationen (Polyphems Höhle, Circes Villa, Odysseus' Palast) zu den Souvenirs moderner Beutezüge.
Neues Museum Weimar, 2012
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Schwarze Galle - für alle!
“Alle Menschen sind sterblich” gilt als sicherste Gewissheit unseres Lebens und damit als Prämisse der philosophischen Logik. Die Endlichkeit menschlichen Lebens erfüllt uns mit Angst und Trauer, enthebt uns aber der unsterblichen Langeweile. Einzigartig intensive Momente sind die Tauschwährung gegen ein endloses Leben samt beliebig wiederholbaren Probedurchgängen von Lebensentwürfen. Dieses Wissen um unsere begrenzte Existenz verlangt nach Volumen und Dichte innerhalb der uns zugedachten Lebensspanne. Neben den automatischen Tätigkeiten zur Bewältigung des Alltags wechseln Anfälle von Sinnsuche sich ab mit Unterhaltungsstrategien, die die Fragen des Daseins vergessen lassen. Die Reflexion über Vision und Realität kann nicht fortwährend positive Gefühle zeitigen, sondern wird oftmals von Sorge und Stirnrunzeln begleitet sein und die schwarzen Säfte der Melancholie ins Fließen bringen...
ISBN 10: 3-89739-544-4 ISBN 13: 978-3-89739-544-2 VDG Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften 2006
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Das Schöpfungsprogramm
"Das Schöpfungsprogramm", zur gleichnamigen Ausstellung am Landesmuseum Linz im Jahr 2003 erschienen, wurde als eigenständige Publikation zu den Fragen menschlicher Abstammung und Existenz konzipiert. Die zweibändige Ausgabe enthält im 1. Band neben kunsthistorischen Essays (von Peter Assmann, Martin Hochleitner, Elisabeth Vera Rathenböck und Norbert W. Hinterberger) einen Bildatlas zur Entwicklung des Menschen von niederen zu höheren Lebensformen als logische Konsequenz, dargestellt durch eine Fülle an kunsthistorischen und wissenschaftlichen Zitaten sowie Werken des Künstlers. Der 2. Band behandelt als kompakte Enzyklopädie die wichtigsten Fragen menschlichen Daseins, beginnend mit der "Abstammung" und endend mit der "Zukunft" (ein alphabetischer Zufall ?), dazwischen so wesentliche Begriffe wie "Geburt", "Genetik", "Melancholie", "Seele" und "Tod". Auch hier bebildert eine Fülle an Arbeiten des Künstlers neben historischen und wissenschaftlichen Beispielen den auf das Wesentliche komprimierten Text.
24 x 30 cm, 2 Bände in Schuber (60 und 100 Seiten), Broschur und Festbindung, insgesamt 83 S/W und 270 Farbabbildungen ISBN 3-89770-200-2 www.salon-verlag.de 2003
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Das Architekturprogramm
Ein Handbuch für den Architekten von heute Herausgegeben zur gleichnamigen Ausstellung im Angermuseum Erfurt, 2000
Mit dem vorliegenden Handbuch für den Architekten von heute will der Verlag die schmerzhafte Lücke zwischen den rein sachbezogenen Nachschlagewerken á la Baukonstruktionslehre etc. und den bis dato erschienenen Manifesten und Werktexten der schreibenden Baukünstlerschaft schließen. In leicht fassbarer Weise werden die vielfältigen Aufgaben des Architekten zusammengefasst, erläutert und durch Zitate weltberühmter Architekten und Theoretiker ergänzt. Weiterführende Literatur sowie herausragende Beispiele der Bildenden Kunst und des Films fehlen genauso wenig wie Motive aus dem Themenkreis der angeführten Begriffe. Die Projekte und Realisationen von N. W. Hinterberger stellen ein willkommenes Archiv für die Bebilderung des Buches dar. Dass „Architektur der wahre Kampfplatz des Geistes"(Mies van der Rohe) ist, wird an diesem erfreulichen Buch ebenso deutlich wie die Tatsache, dass der Architekt neben seinen Visionen auch in einer Unmenge an Sachzwängen leben muss. Nichtdestotrotz haben in der Vergangenheit immer wieder die großen Geister die Nähe zum (Hand)werk des Architekten gesucht.
72 Seiten, 88 Abb. s/w, Festbindung ISBN 3-89739-109-0 VDG Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften 2000
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Das Bildungsprogramm
Katalog zur Ausstellung der Kunstsammlungen zu Weimar, 1997
Norbert Hinterberger nennt seine Ausstellung im Weimarer Schlossmuseum ausdrücklich "Das Bildungsprogramm" und nimmt damit Bezug auf die lange Sammlungsgeschichte des Hauses, das auf die Kunst- und Raritätenkammer der wettinischen Herzöge zurückgeht und sich später unter dem Einfluss Goethes dem klassischen Bildungsideal öffnete. In seinen Werken führt der Künstler visuelle Assoziationen und Denkvorgänge vor, die in Beziehung zum angehäuften Bilderschatz der Kunstgeschichte stehen. Er entzieht sich damit dem Zwang, anders und neu sein zu müssen, indem er Werke produziert, die als Text/Bild-Kommentare zu bereits musealen Werken funktionieren. Seine Artefakte berücksichtigen die Erkenntnis, dass die künstlerische Innovation nicht mehr in den Termini einer zeitlichen Linearität gedacht werden kann. Hinterbergers Innovation besteht stattdessen in der strategischen Überlistung, dass etwas, das früher nicht in der Sammlung war, in diese Sammlung aufgenommen wird. Indem er jedoch seine ‘Sammlungsstücke‘ aus alltäglichen, banalen Materialien produziert, persifliert er zugleich den Ewigkeitsanspruch des Museums.
Künstler in Thüringen Bd. 4, 104 Seiten, 95 Abb. s/w, 108 Abb. Farbe, Festbindung ISBN 3-932124-75-8 VDG Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften 1997
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Program Geneze
Museum für Zeitgenössische Kunst Zagreb 2003
ISBN 953-6043-51-3 CIP Zagreb 2003
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Der Stand der Dinge
Galerie im Stifterhaus, Linz 1992
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Ausser Atem, ab 1984
Steyr, Linz, Wien, Rom, Rio de Janeiro 1990
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Arbeiten 1982-84
Steirischer Herbst, Graz 1984
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Bericht aus der Werkstatt
Galerie Hofstöckl, Linz 1982
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Beiträge zu Wissenschaft & Technik
Galerie an der Stadtmauer, Villach 1981
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Utopische Fahr-und Flugobjekte
Galerie Hofstöckl, Linz 1979
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